Karl-Heinz Osmer


Wissenswertes über Datenbanken und Webseiten



Juni 2019

Karl-Heinz Osmer
Karl-Heinz Osmer

Schon als Junge interessiere ich mich für Technik, ich möchte Autos bauen. Habe schon einen Namen für meine Marke und zeichne fleißig die Karossen.

Doch es kommt anders im Leben. Anstatt Maschinenbau zu studieren, kündigt sich unsere Tochter an und es gilt, eine Familie zu gründen und Geld zu verdienen. Inzwischen habe ich Enkel und schaue zeitlich rückwärts auf meinen Werdegang:


2019. Ich nehme mir mehr Zeit für kulturelle Projekte. Das "3. Singen unter Segeln" auf dem IJsselmeer im Mai begeistert 26 Sänger und Musiker aus 14 Chören. Nach wie vor erstelle ich Web-Portale wie andere Webmaster auch. Ohne Datenbank. Im Oktober gründe ich die „Internationale Musikinitiative Berkach”.

2008. Mein Eigenprojekt, der kostenlose, klingende Veranstaltungskalender remso.eu geht online und dient mir als Trainingsstätte für Datenbank-Programmierung und die wachsenden Möglichkeiten des Internets. Exklusiv-Merkmal: Hörproben und Videos können in die Termine eingebettet werden.

2001. Ich nehme mir eine Auszeit und lerne die Software des Internet. HTML und CSS für die Seitengestaltung, mySQL und PHP auf dem Server sowie Javascript für die Reaktion auf User-Aktivitäten. Das Gelernte setze ich um und baue mein altes DOS-System nach, aus dem ich später Bausteine für diverse Projekte entnehme.

Die Anfrage des Fuhrpark-Forums am Nürburgring kann ich mit einem internetfähigen Angebot beantworten. Es entsteht das Termin-Managementsystem und eine langjährige Zusammenarbeit. 2019 neues Konzept: Keine Vorab-Termine mehr zwischen Ausstellern und Besuchern.

2000. Beim Mannheimer Rechenzentrum DATIS der weltweiten Spedition und Lagerei P&O erweitere ich die Lagerhaltung und Konfektionierung um Anforderungen der Pharmacie für das Europa-Lager Strasbourg. Stichworte: Verfalldatum, Chargen, chaotische Lagerhaltung. Meine alten Cobol-Kenntnisse sind gefragt.

1997. Bei Teege, Tietje & Sohn Bremen wird eine Speditionssoftware für den Kunden Unternehmensgruppe Metro mit Oracle neu entwickelt. Mein Anteil ist das Scannen der Paletten beim Be- und Entladen sowie die monatliche Speditionsabrechnung.

1995. Das inzwischen sehr umfangreiche System kann ich nicht kostendeckend auf Windows portieren. Es läuft noch ein paar Jahre im DOS-Fenster und wird weiterhin betreut.

1985. Personal-Computer sind für den Mittelstand bezahlbar, aber Software fehlt. Als Freiberufler setze ich meine Kenntnisse um in eine eigene Auftragsabwicklung und Lagerhaltung unter dem Betriebssystem DOS. Die PC-Verkäufer Metro Bremen und Hellweg Bremen kann ich als Vertriebspartner gewinnen. Das netzwerkfähige System wird bei 14 Fach-Großhändlern und Werkstätten eingesetzt, jedesmal individuell angepasst und langjährig betreut.

Angefangen habe ich nach dem Abitur als Datenverarbeitungskaufmann und Programmierer von Großcomputern mit industrieller Produktionsplanung und -steuerung (PPS), u.a. für BBC Mannheim und der Vulkan-Werft Bremen.