
„Alte Schule Berkach”, Rathausstr. 13
jede ungerade Woche donnertags 18:00 Uhr
18:00 Uhr (Groß-) Eltern und Kinder, Singspiele mit Bewegung
19:00 Uhr Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Instrumente.
zur Zeit Corona-Pause
Nächstes Event:
Viele Bürger machen Urlaub in fernen Ländern, um Menschen und Kultur kennenzulernen. In Groß-Gerau wohnen Menschen aus diesen fernen Ländern, in unserem Ortsteil Berkach haben wir eine Flüchtlingsunterkunft.
Es liegt doch nahe, diese Mitmenschen einzuladen, ihre Musik und Kultur mit uns zu praktizieren und dafür von uns in die deutsche / europäische Musik eingeführt zu werden.
Eine Win- Win-Situation.
Einsingen
Wir stehen im Kreis und begrüßen nacheinander die anwesenden Kinder und Erwachsenen mit ihrem Namen. Bei jeder Strophe geht es einen halben Ton höher:
Auftritt: Wir stellen Berkach vor
Leben in Berkach leben_in_berkach.pdf
Akkordeon (Master-Spur)
Midi und Gesang (Kalle)
(schräger) Test, Master + 2. Akkorden leben_in_berkach_akk_2.mp3
Unser Repertoire, Stand Januar 2020:
Gesang / Texte Heute an Bord Schön, dass du da bist Uhren-Kanon
Instrumentals: Carnival of Venice
Wage mit uns das Ungewöhnliche!
Es ist ungewöhnlich, dass Kinder und (Groß-)Eltern gemeinsam singen. Es ist ungewöhnlich, dass Menschen verschiedener Nationen gemeinsam musizieren.
Berkach wagt das Un-gewöhnliche:
Jede/r bringt sein Lieblings-Lied und -Instrument mit. Wir wollen voneinander lernen. Kinder und Erwachsene bauen ihr Repertoire auf und einige Lieder sind gemeinsam. Wenn wir sicher sind, wollen wir uns mit kleinen Auftritten vorstellen und zeigen, dass Menschen verschiedenen Alters und verschiedener Nationen gemeinsam musizieren können.
Unser erster Auftritt: Sa, 14.03. in Raunheim mehr
Instrumente werden gemeinsam ausprobiert, hier die Piano-Rolltastatur
Protokoll vom 6. Treffen am Do, 16.01.2020
18:00 - 19:00 Uhr, Singspiele (Groß-)Eltern und Kinder.
Vier Erwachsene (Deutschland, Iran, Rumänien, Akkordeon und Euphonium) und sechs Kinder. Lili hatte eine Kochmütze und eine kleine Schürze genäht und die Idee, mit den Kindern ein Back- oder Kochlied einzuüben. Ihre Begeisterung war nicht aufzuhalten, sie schlug ausserdem auch Piratenkostüme vor. Aber weder ein kindgerechtes Koch- noch ein Piratenlied konnte aus dem Laptop gezaubert werden. Wir erkannten das Problem: Wir müssen uns zwischen den Treffen abstimmen, damit Lieder vorbereitet und die Instrumentalisten schon mal üben können. Eine WhatsApp-Gruppe ist einzurichten.
Zum Aufwärmen den Uhren-Kanon („Große Uhren gehen Tick-tack,tick-tack ...“), den hatten wir schon mal gemacht und nach einigen Wiederholungen konnten auch die „Neuen“ mitsingen. Um den Takt richtig zu treffen, bekam jeder ein Rhythmus-Instrument und wir wanderten um den großen Konferenz-Tisch.
Dann das Fliegerlied, bei dem jeder zeigen konnte, wie stark und groß er war: „Und ich flieg, flieg, flieg wie ein Flieger, / bin so stark, stark, stark wie ein Tiger / und so groß, groß, groß wie 'ne Giraffe so hoch, wo-ho-ho ...”
Das dritte Lied war Bruder Jakob. Mit einigen Wiederholungen und dem Erkunden der mitgebrachten Instrumente, unter anderem eine aufrollbare Klavier-Tastatur, war die Stunde bis 19:00 Uhr wie im Fluge vergangen.
In der Nachbereitung habe ich ein lustiges Piraten-Lied von den „Wise Guys” für uns gefunden, deren Refrain kindgerecht bei verteilten Rollen ist, und (Groß-)Eltern können die Strophen übernehmen: youtu.be/Un_N3yIgmXM. Und wenn das sitzt, gibt es eine Fortsetzung, die Piraten II.
19:00 - 20:00 Uhr, Erwachsene singen und musizieren.
Ali (Afghanistan) hatte sich mit seiner Dombura (zweisaitiges Zupfinstrument) angesagt, kam aber nicht. Auch Sabine mit ihrer Gitarre wurde vermisst.
Kalle (Akkordeon) und Monika (Euphonium) nutzten die frei gewordene Stunde, um mit Hilfe von Noten und Computer zwei vorbereitete Instrumentals zu üben.
Ali stammt aus Afghanistan und spielt Dambura Video 6,3 MB:
Wikipedia: Dombra (kasachisch домбыра), auch dömbra, dombyra, dumbyra, dambura, danbura, ist ein weit verbreitetes Zupfinstrument in mehreren zentralasiatischen Staaten. Die zweisaitigen Langhalslauten mit birnenförmigem Korpus besitzen mit Ausnahme des kasachischen Instruments und im Unterschied zur in derselben Region gespielten dotār keine Bünde